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«Bubu-Rot». Das ist ein Lebensgefühl, der erste Sonnenstrahl an einem Frühlings-Morgen und der letzte Schluck vom guten Rotwein. «Bubu-Rot» ist alles, was wir uns wünschen und noch viel mehr. Für jeden was Anderes und doch immer genau das Richtige. «Bubu-Rot» ist wie jeder von uns – mal so, mal so. Niemand verhält sich jeden Tag gleich, warum also das Unmögliche von einer Farbe erwarten?
1974. Das Jahr, in dem die einfache Umgestaltung eines Arbeitszimmers, das Leben vieler hundert Menschen nachhaltig verändern wird. Doch zu diesem Zeitpunkt ahnt dies noch niemand.
Mitte der 70er Jahre, kurz nach der Hochzeit und dem Zusammenzug von Hans Burkhardt und seiner Frau Lisemarie, bezieht der damals dreissig Jährige im gemeinsamen Heim, sein 8m² grosses Arbeitszimmer. Die weissen Wände werden dem jungen Geschäftsführer der Bubu AG schnell zu fad. Farbe muss her. Wie damals eben üblich, werden Stoffbahnen gekauft und an die Wand tapeziert. In kräftigem orange. Mit der Zeit wurde es Hans Burkhardt jedoch zu bunt. Er fühlte sich nicht mehr wohl in den vier Wänden, der Wandbehang sollte wieder weg. Ein Jahr hatte er es in der orangefarbenen Höhle ausgehalten – und damit eine ernsthafte Aversion gegen orange entwickelt, was sich noch als wichtig herausstellen sollte.
Hans Burkhardt hatte die Bubu AG von seinem Vater 1972 übernommen. Ohne wirkliche Firmenfarbe – das Logo bestand zur damaligen Zeit aus einem schwarzen Schriftzug auf weissem Hintergrund. Der farbenliebende Geschäftsführer entschied daher 1984, dass ein neues Logo gestaltet werden muss. Es sollte der Zeit angepasst sein. Gesagt getan. Buchgestalter Jost Hochuli entwirft ein Jahr vor dem Umzug nach Mönchaltorf ein modernes Logo in der Form eines abstrahierten Buchs. Auf die Frage des Gestalters nach der Farbe ruft Hans Burkhardt: "Leuchtend! Das hellste Rot, aber auf keinen fall orange!". Hochuli wählt ein Rot, dass viel Gelb drin hat, so dass es schön dynamisch, kräftig und energievoll wirkt. Das überzeugt. Das neue Logo wird daraufhin grossflächig in der Signalfarbe «Bubu-Rot» gestaltet.
2015 folgt das Rebranding durch Tochter Mireille Burkhardt. Natürlich wieder in «Bubu-Rot», oder wie Ungläubige gern behaupten: in Pantone 172 U. Die Verbundenheit und Liebe der Familie Burkhardt zum «Bubu-Rot» hat seinen Ursprung vermutlich schon früh. Albert Burkhardt, Gründer der Buchbinderei Burkhardt drehte leidenschaftlich gern Filme – fast schon professionell (Bubu anno 1951). Auch wenn seine Aufnahmen zu Beginn noch schwarz-weiss erfolgten, so musste doch immer ein roter Hingucker, ein Kleidungsstück oder eine Requisite mit im Bild sein.
«Bubu-Rot» prägte jedoch nicht nur die Familie, sondern nimmt bis heute Einfluss auf die tägliche Arbeit bei Bubu. Es begleitet die Mitarbeitenden auf Schritt und Tritt und erscheint je länger je mehr, an den unerwartetsten Orten. Weil die Farbwahrnehmung sehr subjektiv ist und auch die Fläche der Farbe mitunter eine Rolle für die Wirkung spielt, kann «Bubu-Rot» für jeden auf eine andere Art erscheinen. Aber auch wenn es Orange wirkt, sollte man sich diese Bezeichnung in den heiligen Bubu-Hallen lieber verkneifen :)
Für die einen ist «Bubu-Rot» der Inbegriff von Wärme und Behaglichkeit – für die anderen, einige wenige Abtrünnige, doch nur ein ordinäres orange. Lernen Sie das «Bubu-Rot» unserer Mitarbeitenden kennen.